Eden Weint Im Grab – Schwermetallische Schauerromantik
Eden Weint Im Grab (EwiG) ist eine Berliner Dark-Metal-Band, die sich in über 20 Jahren Bandhistorie deutschlandweit einen Namen gemacht hat. Ihr Sound ist hart, melancholisch, kammermusikalisch gefärbt und zugleich skurril. Die poetischen, deutschsprachigen Texte sind morbide und finster wie die Nacht.
Geschichte & Entwicklung
Gegründet wurde Eden Weint Im Grab 2004 als Soloprojekt von Alexander Paul Blake. Die ersten Veröffentlichungen – Traumtrophäen toter Trauertänzer (2004), Trauermarsch nach Neotopia (2008) sowie die lyrische CD Der Herbst des Einsamen – entstanden in Eigenregie.
Mit dem Album „Geysterstunde I“ (2011) wurde aus dem Projekt eine vollwertige Band, die fortan auch live aktiv war. Auftritte führten sie unter anderem zum Wave-Gotik-Treffen, M’era Luna, Plage Noire, Hexentanz, Castle Rock oder Darktroll, sowie auf Touren mit Nachtblut und Coppelius.
Es folgten:
- „Nachtidyll“ (2012) – ein akustisches Zwischenspiel mit Geige, Cello und Bratsche
- „Geysterstunde II“ (2014) – die Fortsetzung des Spuk-Konzepts
- „Na(c)htodreise“ (2017) – ein über 70-minütiges Konzeptalbum, inspiriert von Dantes Göttlicher Komödie
- „Tragikomödien aus dem Mordarchiv“ (2019) – düstere „Krimiserie fürs Kopfkino“ zwischen Tragik und schwarzem Humor
- „Apokalypse Galore“ (2023) – apokalyptisch, härter und mit deutlichen Black-Metal-Anleihen
- „Reliquiem“ (2024) – eine 8-Track-EP, die den düsteren Kurs der Band fortsetzt
Stil & Besonderheiten
Eden Weint Im Grab selbst bezeichnen ihre Musik als „schwermetallische Schauerromantik“:
- ein Mix aus Dark, Gothic und Black Metal
- finstere, poetische Texte mit morbidem Charme
- cineastische Arrangements mit klassischen Instrumenten wie Geige, Cello und Bratsche
- theatralische Live-Shows, die ihre düstere Ästhetik unterstreichen